Wie hundefreundlich Hamburg im Vergleich zu anderen deutschen Metropolen abgeschnitten hat, belegt eine nicht repräsentative Studie
Wenn Waldi mal muss, kommt der nächste Laternenpfahl gerade recht. Doch nachdem der Hund sein Geschäft gemacht hat, sammeln leider nicht alle Herrchen und Frauchen ordnungsgemäß die Hinterlassenschaft (im Volksmund auch Tretminen genannt) des kleinen Lieblings ein. In Berlin tut das nur etwa jeder Zehnte. Hamburg hingegen hat sich als besonders sauber erwiesen, was Hundekot betrifft. Hier landen zwar 12 Tonnen täglich auf Gehwegen und in Parks, aber im Verhältnis zur Fläche der Stadt sind das nur 15,9 Kilogramm pro Quadratkilometer. Damit ist Hamburg auf Platz Eins unter den fünf Großstädten. Hamburg ist also eine hundefreundliche Stadt.
Auch wenn es um die Hundesteuer geht übertrifft die Hansestadt andere deutsche Metropolen, aber im positiven sinne. Mit 90 Euro jährlich ist Hamburg die günstigste Stadt für Hundehalter. Zwar immerhin noch rund doppelt so viel wie der bundesdeutsche Durchschnitt, aber für eine Großstadt akzeptabel.
Wie gern die Hamurger Ihre kleinen Vierbeiner haben zeigt die Liste der beliebtesten Hundeartikel im Hundeshop: Hundekissen und Leder- oder Nylonhalsband für Hunde sind Verkaufsschlager. Außerdem bieten die 114 Hundewiesen genügend Freiraum für die beliebten Vierbeiner. Wahrscheinlich erfreuen sich auch deshalb Hunde immer größerer Beliebtheit in Hamburg. Allein von 2009 zu 2010 ist die Anzahl um 3.600 auf mehr als 51.000 Hunde gestiegen.
Insgesamt ist die Hansestadt auf Platz drei der hundefreundlichsten Großstädte Deutschlands und hat Köln und Berlin klar hinter sich gelassen.
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